Wie der Körper spricht

Wie der Körper spricht

Über die Wechselwirkung zwischen Körper und Geist gibt es ja viele Untersuchungsergebnisse, auch Psychosomatik genannt.

Da stellt sich, wie so oft, die Frage: Wer war zuerst, die Henne oder das Ei, die schlechte Laune oder die gebückte Körperhaltung? Auf jeden Fall wirkt sich das Eine auf das Andere aus. Wer schlecht gelaunt ist oder Kummer hat, geht oft gebückt. Die gebückte Haltung gibt dem Geist dann eine entsprechende Rückmeldung und schnell ist der Teufelskreis da. Durch die gebückte Haltung kommt es dann zu Rücken- oder Nackenschmerzen und das wirkt sich wiederum auf das Gemüt aus.

Der Volksmund bezeichnet es oft sehr treffend. Zum Beispiel: „Mir sitzt die Angst im Nacken“ führt zu einer sehr eigentümlichen Haltung mit hochgezogenen Schultern und eingezogenem Kopf. Nach dem Motto: „Unheil komm, ich bin nicht da“.

So, Gefahr erkannt, Gefahr gebannt. Wo setzen wir da am besten an? am Körper oder am Geist? Ich halte beides für möglich.

Daher die Empfehlung, oft und ausdauernd zu Lächeln, auch wenn es uns vielleicht gar nicht danach ist. Der Körper meldet über die zum Lächeln eingesetzten Muskeln so etwas wie: „Es scheint uns gut zu gehen“ Und das tut es dann wahrscheinlich auch. Klasse, was?

Genauso geht es mit der Körperhaltung: Nehme so oft es geht eine aufrechte, ja stolze Körperhaltung ein, Schultern weg von den Ohren und das Kinn ein wenig nach hinten gezogen, Stichwort: Krone richten  😉

Das macht Laune! Viel Freude dabei!

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